The Thing: Remastered veröffentlicht

Nightdive hat laut Gaming Webseiten ein gutes Remaster von The Thing (2002) veröffentlicht. Für gog, steam und Konsolen. (rockpapershotgun, bluesnews)

Das Remaster kostet zum Release heftige 29 Euro. Vielleicht wegen Atari- und Universal Lizenzen. In Videos heisst es, das Remaster wäre arbeitsintensiv gewesen.(steam, Release Notes dropbox)

Das Spiel ist eine Fortführung zum Film 1982. Der Film hatte ja schon enthalten „der Alien Organismus erreicht zum zweiten Mal eine Station und wieder beginnt die Infizierung, Anfänglich wird gerätselt was los ist / Kämpfe finden statt / Paranoia breitet sich aus wer infiziert ist, Kann der Organismus entkommen oder wird die Kette endlich mal gestoppt“.

Bei Games ist für Entwickler inzwischen die Frage, nur ein Alien zu zeigen dann muss Atmo und Schleichen mit dabei sein, oder viele Aliens dann wird es eher ein Action Ballerspiel. Bei diesem Spiel wurde sich für den Aliens Weg entschieden. Als Einstimmung zum Remaster ist Gman’s Review des Originals ganz gut (youtube).

Über John Carpenter’s Featurefilm The Thing 1982 wird noch heute gesprochen und der Spielfilm wurde zur Popkultur addiert. Psychological Body Horror. Es gab einen Film davor und einen Film danach mit ähnlicher Story. Alles geht zurück auf die Erzählung „Who Goes There?“ von John W. Campbell Jr. Weitere inspirierte Spiele zum Film sind Nuclear Nightmare und Carrion.

Vier Trailer

Grafikvergleich OG / Remaster youtube, Gameplay youtube, Einstellungen youtube


Entwickler Video Interviews

Devs On Preserving Its Original Spirit & Balancing Gameplay Mechanics, youtube
Nightdive Dives Into The Thing: Remastered, Deep Dive Episode 1, youtube
Interview with Mark Atkinson, Deep Dive Episode, youtube (erweitertes Interview aus Deep Dive Episode 1)


The thing with The Thing

Aus meiner Erinnerung. Ich hatte es damals nur angespielt. Es gab einen kleinen Hype um das Spiel. Das Spiel konnte den Hype aber nicht erfüllen. Es ist weder ein vergessenes Spiel, noch ein Kultspiel.

Wie jetzt zu hören ist, waren die Devs ambitioniert mit der Spielwelt und den NPC’s aber konnten das technisch nicht alles umsetzen. Ideen für ein Nachfolge Spiel das nicht zustande kam, gab es.

Generell ist es wohl ein okayes Spiel. Die Zwischensequenzen sollen gut sein. Ein Downer war, das die Filmmusik fehlte.

Für ein Spiel mit Movie Bezug ist es ganz gut.
Damals waren Spiele Filmumsetzungen fast alle grottig schlecht und eher eine Gelddruckmaschine ohne Anspruch. Gamer wussten das aus Erfahrung. Film Lizenzen kosteten viel Geld, oft musste bei der Spielentwicklung gespart werden oder die Devs standen unter Zeitdruck um ein passendes Releasedate zu erfüllen.

Interessierte sollten mal vergleichen, was das Remaster kann und konträr dazu was Community Mods können. Denn damals wurde der Source Code und der Mapeditor vom Original geleaked und Modder hatten gute Verbesserungsmods gebaut und einiges im Original balanciert und gefixt.


Gman Video Review

The Beasts (2022)

Der Film von Director Rodrigo Sorogoyen ist verstörend. (imdb)

Zwei Nachbarn stehen sich konträr gegenüber. Es gibt keine Lösung. Die einen wollen die Windkrafträder, die anderen nicht. Der Nachbar welche sie nicht will, wird bedroht und es ist klar, es wird was schreckliches passieren und der Konflikt wird sich zuspitzen.

Zwei Kulturen clashen aufeinander, Träumer Städter vs Rohling Landmensch. Wenn sich der Zuschauer in die Lage von Antoine versetzt, okay er will das aushalten und Standing beweisen, hat den Willen seinen Traum umzusetzen, das Paar hat sich entschieden. Doch die Bedrohung ist konkret, was der Film zeigt, und es muss doch klar sein das es lebensgefährlich wird. Wut, Armut und Neid bringen das schlechte im Menschen hervor und sind gefährlich.

Warum bleibt Antoine dort? Ich verstehe es nicht. Er könnte den Ort verlassen und neu anfangen, hier in dem Fall. Und passives Aushalten scheint ja auch keine Lösung zu sein, wenn der andere die finanzielle Existenz gefährdet und Gewalt einsetzt.

Probleme des deutschen Films

Deutsche gehen im Kino nur zu 20% in deutsche Filme hinein.

Beim Thema „Es gibt keine Stars“ möchte ich aber sagen, es gibt durchaus gute dt. Schauspieler, finde ich. Und an den Theatern spielen auch gute Schauspieler.

Der Deutsche Film ist ein Risikogeschäft. Er darf nichts kosten. Ohne die deutsche Filmförderung gäbe es wahrscheinlich gar keine Filme mehr. Ugh, krass.

Alien: Romulus – Teaser zum Neuen Film

Fede Alvarez (Evil Dead 2013) bringt diesen August das Alien wieder auf die Leinwand. Zeitlich spielt das Ganze zwischen Alien und Aliens (Ripley pennt also noch ;)). Handlungsmäßig geht es wohl darum das ein paar junge Abenteurer eine verlassene Raumstation plündern wollen und sich dabei eine Menge Ärger einhandeln.

Wer Fede Alvarez Arbeiten kennt weiß das er ziemlich kompromisslos mit dem Einsetzen von Gewalt (Evil Dead 2013) sein kann, aber auch in der Lage ist eine intensive Spannung zu erzeugen (Don’t Breathe). Vielleicht also der Richtige dem Franchise wieder Neues Leben einzuhauchen.