Das FPS F.E.A.R. (2005) von Monolith wird neuerlich immer noch von Indi-Spielen wie Trepang 2, Selaco und Shell Soldier zitiert.
Der Gman hat ein Video Review über der ersten FEAR Teil gemacht.
Ein schönes Fundstück hat er gefunden, eine tolle Wasserspiegelung kommt nur einmal vor (16:45). Er meint alle paar Monate spielt er es *wow*.
Okay was war der Kern von FEAR. Ich versuchs mal, ich hatte FEAR einige Zeit im Multiplayer gespielt. Schnell wie COD, Slomo Effekt, im Office, verzerrter Gegner Funk, Aufblitzen von Kugellinien + Partikeln = in Slomo Sequenz einfach geil, tolle übertriebene Ragdolls, Boxen und Treten, Geräusche verraten Spieler und Gegner, Headshots, Cornern, auf den Gegner zustürmen und ballern und gleichzeitig Medkit tanken, gutes Nachlade Timing haben, tolle Waffen.
Das Entwicklungsstudio Monolith wurde übrigens in diesem Jahr von Warner Bros Games geschlossen.
Mein Problem mit FEAR war das es einfach zu wenig Gegner gab oder besser gesagt das die sich alle zu ähnlich waren. Das hatte das alles für mich
irgendwann langatmig gemacht. Doom 3 brachte da bis zum letzten Viertel immer mal wieder was Neues.
Mit dem Bullettime-Gedöhns bin ich noch nie warm geworden, das ging bei mir nur mit Max Payne, wohl auch weil es Third Person war
und man seine Figur sehen konnte. Ist auch das einzige Spiel das ich direkt nochmal durchgespielt habe nur um es diesmal „Cool“
zu spielen.
In der Retrospektive wird ja äußerst positiv über FEAR berichtet, und das es ein Meilenstein des Generes sei und viele den Stil kopiert haben.
Mein Ersteindruck ist auch, dass es immer die gleichen Gegner sind und dazu noch fast immer in der glechen Art von Locations. Also Lagerhäuser und Büros. Trotzdem wird im Video immer wieder das Gameplay angepriesen, mit seiner Bullettime, den flexibel agierenden Gegnern und den Explodierenden Fässern oder Feuerlöschern. Ich werde dem Spiel mal ne Chance geben.
Max Payne 1 hatte ich auch ein zweites Mal hintereinander gespielt :)