Artikel dazu auf tagesschau.de.
Schlagwort-Archive: DJ Musik
Breakbeat, Drum and Bass – Drei Videos
Thema Loopen
In den 60er, 70er Soul-Jazz Sachen flippten die Leute aus, wenn die Stimme nicht zu hören, aber die instrumentale Rhythm Sektion (Drum, Bass) zu hören war.
Erst mal gehts um Hiphop und Vinyl, was Grandmaster Flash sich so alles ausgedacht hatte. Ich kann mir das gut vorstellen, das es eine Zeitlang sein „Geheimwissen“ war. Wirklich erstaunlich wie mathematisch und techy er das perfektioniert hatte.
Wichtig ist auch, das er Techniken einen Namen gab und quasi Schüler hatte. Dinge definieren und Schülern etwas beibringen, das ist wie bei Handwerkszünften und Philosophen. Das ist von Vorteil, weil dann die Entwicklung weiter geht und man persönlich von neuen Leuten, die wiederum was Eigenes einbringen, profitiert bei einem Geben und Nehmen.
Als Kind habe ich auch mal versucht zu Scratchen und es gelang nicht gut. Jetzt weiss ich, mir fehlte eine Slipmate :) Und wahrscheinlich eine Extra Nadel.
Dann zu den Breakbeats. In der Doku gibt es Schautaufeln, welches Genre es wann gab. Das kann ich heute gut nachvollziehen. Vor Jungle und Drum and Bass gab es Hardcore, Happy Hardcore und Acid.
Die Doku über Drum and Bass ist wirklich gut und es werden immer wieder Music Producer hervorgehoben, die was Neues einbrachten.
Wie war das, DJ SS kommt in der Doku nicht vor, weil er dauernd auf Tournee war.
Diese Newschooler Pendulum haben einen krassen Sound. Hold Your Colour, wow; leider klingt manches, wie die Stimme, nach Nu Metal.
Numark NDX500 – DJ CD- und MP3-Player
Also mein Vorhaben war beim Musikhören aktiv zu sein mit der Musik etwas anzustellen – sie zu manipulieren. Nen DJ will ich aber nicht werden.
Als erstes habe ich mir einen DJ Mediaplayer zugelegt. In dem Video werden die Funktionen erklärt (leider ist das Display nicht zu sehen). Ich bin überrascht, wieviel Spass das macht. Habe das Modell 500, aber es scheint sehr ähnlich zum 400er zu sein.
Ich habe ein paar Stunden aktiv an dem Gerät beim Musikhören verbracht. Nicht probiert habe ich die USB Verbindung zum PC und zu einer Musiksoftware. Noch ist das Ding nur an meiner Stereoanlange angeschlossen und nicht an einem DJ Controller.
Was mir gefällt
Zu Scratchen. Zu Loopen. Ist Stossfest. Die Beleuchtung ist okay. Ich mag die Buttons und Schieber, es fühlt sich gut an. Das Highlight ist die Beats per Minutes zu beeinflussen. Ich staune darüber das die Drumgeschwindigkeit (Beat) alleine verändert werden kann, ohne das sich die Gesangsstimme mit ändert. Muss ein Algorithmus sein.
Oh Mann. Als ich den USB Stick reingeschoben habe, wurde der Inhalt zwar gescannt, doch nun wusste ich nicht wie ein Track startete. Moar, der Drehregler oben links muss gedrückt werden!
Was fehlt. Bluetooth, Fernbedienung. Welche digitalen Formate er alles schluckt weiss ich nicht. Der An/Aus Knopf seitlich oben liegt etwas ungünstig.
Ich war mir unsicher vor dem Kauf, ob mir das Spass macht, solange ich keine weitere Hardware habe worein ich das anbinden kann. Doch ja, auch Solo machts mir grossen Spass zu scratchen, zu loopen und die BPM zu verändern. DJ’s die sowas einsetzen, statt CD Player im Laptop, holen wohl direkt zwei solcher Player.