David Kushner’s Buch „Masters of Doom“ bekommt einen TV-Serien Piloten vom Sender USA. Eine Pilot Folge ist bestellt aus der eine Serie entspringen kann. (variety, heise)
Es ist die Geschichte der zwei Johns, John Carmack und John Romero. Das Buch ist so geschrieben als sei der Leser in der Situation wirklich dabei.
This news seems pretty cool. I hope I'm played by someone of my heritage. Any suggestions? https://t.co/rfNZ96sqCB #DOOM @davidkushner pic.twitter.com/hPCG8yEHyp
— John Romero 🤘🏽 (@romero) June 27, 2019
I wish them well and hope for the best. There are, of course, many opportunities for disaster, but I’m not going to dwell on things out of my influence.
— John Carmack (@ID_AA_Carmack) June 27, 2019
See Danny Trejo as John Romero :P
ich sehe vor augen wie sie dem charakter von romero die perücke zurecht rücken. frisis wie im film rockstar :)
Ich versteh nur nicht, dass ein Film über id software mit den Schöpfern gedreht werden soll ohne das die Personen dabei mitwirken oder davon wussten oder ihr Einverständis geben müssen? Hä? Sämtliches geistiges Eigentum von id software gehört nun Bethesda, das ist klar aber über jmd einen Film zu drehen könnte, wenn der Film ka**e ist, zum Rufmord werden!?
Ich weiß nicht, ob man für Dokumentationen die Zustimmung der Dokumentierten braucht? (Und wenn, dann vielleicht von den Personen, aber eher nicht vom aktuellen Besitzer der Firma).
Und die Rechte am Buch selbst hat ja der Autor, also David Kushner.
(Wobei, zählt es überhaupt als Dokumentation wenn mans nachspielt?)
wenn ich an ami tv filme denke, alte biopics von musikbands und einzelkünstlern die ich gerne schaue (beatles, presley, beach boys etc), da hat nur ein autor das drehbuch geschrieben und es basiert auf einem veröffentlichten buch. die künstler / protagonisten hatten nichts mit dem film zu tun.
bei hollywood spielfilmen sieht es heute ein bisschen anders aus. da werden die künstler öfters kontaktiert (nicht immer/oder sie wollen nicht), stehen schon mal beratend zur seite. man will die mit einspannen. auch um dann zu symbolisieren „die waren jetzt dabei, sie haben es abgenickt“. kino filme sind immens teuer, da nehmen die produzenten jeden schnipsel und jede promo mit, um einen film besser verkaufen zu können. wirkliche mitsprache haben die protagonisten nur wenn sie co-produzenten waren.
nehmen wir mal die zwei? kinofilme über steve jobs. also da sind heftige negative sachen drin (alle IT-interessierten haben mitbekommen das er so einige störungen besass). das ist also möglich. vielleicht kann die person / angehörige dagegen klagen wenn sie unzufrieden sind. aber man kann das wohl rechtfertigen ala „es existiert ein buch von autor x / künstlerische freiheit“.
Ich glaub das fällt in die Kategorie Dramatisierung @caedes.
Das Problem sehe ich dabei um das spannend zu machen wird künstlerische Freiheit gelassen.
Romero der Rockstar, der auch mal Playboybunnies vernascht.
Während Carmack schon im Buch manchmal ein wenig wie jemand mit einer Autistischen Störung rüberkommt
(keine Empathie, Mitmenschen egal etc). Das kann man schon ausschlachten und überzeichnen, und wird sicherlich passieren.
Ich glaube Leute wie wir, die die beiden wirklich schätzen sind garnicht die Zielgruppe, wir wissen das eh alles.
sowohl romero als auch carmack wissen, als intelligente personen, das wird unterhaltung und klischee. zeitgeschichtliche nerds mit motivation.
das kushner buch ist gut, also man hat eine gute vorlage. wenn man eine haltung entwickelt ala „ich weiss wie es wirklich war“ dann steht man drüber und kann darüber auch lachen.
das die beiden johns eine zeitlang miteinander konnten, beide total unterschiedliche persönlichkeiten, finde ich immer noch ein wunder. und krass abgestürzt durch erfolg + geld sind beide nicht (drogen, schulden, betrug). die waren schon ganz gut gefestigt.