Splash Damage verkauft an Radius Maxima

Die Details lassen sich überall nachlesen. Das Mutterunternehmen von Radius Maximus, Leyou, ist ein chinesischer Geflügelfleisch-Vertrieb. (eurogamer)

Bei der Bewertung was Splash Damage heute sind fällt mir auf das die Gaming Seiten wenig charmant mit dem Studio umgehen (shacknews, eurogamer etc.). So ala „sie haben in der Gegenwart paar Dinge gemacht aber sind nicht besonders erfolgreich“

Es stimmt das SD immer wieder erwähnen was sie früher gemacht haben (wiki) und fett überall draufschreiben „Von den Machern von Enemy Territory, Quakewars und Brink“. Quake 3 Mod Team Fortress und RtCW Multiplayer ist Quake Spielern bekannt. Brink hatte überraschend gute Verkäufe hingelegt. SD hat sich dann aus dem Schatten von id Software geschwommen, zum Teil auch weil id Software mit Zenimax einen neuen Eigentümer bekam. Ich wette aber SD hätte weiter IPs für id Software machen können – wenn gewollt. SD hat dann IOS Spiele veröffentlicht, Auftragsarbeit für Gears Spiele abgeliefert, Dirty Bomb für PC veröffentlicht und arbeitet momentan an einem FPS Titel für Konsole. Splash Damage ist nach Brink weiter gewachsen und konnte sich den Publisher ihrer Spiele aussuchen. Wer so lange ein unabhängiges Studio wie Splash Damage war, also das nenne ich sehr wohl einen Erfolg.

Zum Verkauf selbst fehlen Infos über Motivation und Pläne von SD. Auf mich wirkte es als wenn SD noch viel vorhatten und das auch in ihrer Position alleine gewuppt hätten. Wahrscheinlich war gerade dies bei einem Käufer attraktiv

1 Gedanke zu „Splash Damage verkauft an Radius Maxima

  1. In Quake Wars hatte ich meine besten Erfahrungen in einem Teamspiel überhaupt.
    Dirty Bomb ist völlig an mir vorbeigezogen, tatsächlich dachte ich gerade
    noch das dass noch in einem Betastadium ist, in Wahrheit schon 2014
    releast. Da muss schon was schiefgegangen sein.

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