Doom im Multimonitor Mode

Wusste ich tatsächlich auch nicht: Doom konnte man bis zu einer gewissen Version mit mehreren Bildschirmen spielen, welche das FOV erweitern. Realisiert wurde das über den Netcode, also man brauchte nicht nur mehr Bildschirme sondern auch noch mehr Rechner. Für die damalige Zeit ein sehr kostspieliger Spaß. Lustig auch das Detail das man auf einem Bildschirm die Minimap offen lassen konnte. Das Ganze funktionierte irgendwann nicht mehr, weil id den Netcode überarbeitet haben und diese Spielerei nicht weiter berücksichtigt wurde.

4 Gedanken zu „Doom im Multimonitor Mode

  1. Funktioniert ja überraschend gut, auch wenn ich den Mehrwert (abgesehen vielleicht von der Minimap auf Extra-Bildschirm) nicht wirklich sehe.

    Dachte erst man hätte da bestimmt sichtbare Latenz zwischen den Bildschirmen, aber soweit man das im Video beurteilen kann scheint das ja nicht der Fall zu sein.
    (Andererseits, der Ping in so nem Netzwerk dürfte ja im unteren einstelligen Millisekundenbereich sein und somit deutlich unter der Framezeit von 16.6ms bei 60Hz)

  2. Naja damals hat man ja FPS noch nur mit der Tastatur gespielt. Ich könnt mir vorstellen das dass mit diesem Setup wesentlich einfacher war.
    Vllt wars auch einfach nur ein Test-Feature für den Netcode das man dann halt beibehalten hat.
    Als ich meine ersten Gehversuche in die Richtung gemacht hab, hab ich quasi nur den „Rückspiegel“ auf dem anderen Rechner gezeigt.

    Ich fand den Fund jetzt ganz lustig weil es irgendwie so wirkt als wenn id da irgendwie 20 Jahre zu früh mit waren.

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