Bin jetzt offline mit Bots und online mit Humans mehrmals durch die Mini-Kampagne „The Last Stand“ durchmarschiert. (l4d.com/laststand)
Die erste Map stellt die Reise dar und enthält unter anderem einen Schrottplatz. Die zweite Map hat dann das eigentliche Survival Lighthouse. Grafisch sollte man von der Kampagne nicht zuviel erwarten. Die Kampagne ist kurz und okay und besitzt Flow. An eine volle Kampagne aus dem Mainspiel reicht sie jedoch keinesfalls heran.
Mindestens ein Auftritt der Witch kommt in der Kampagne vor. Einen Dead Survivor mit Helm habe ich mal erledigt – kommt vor. Die Heugabel und die Schaufelmachen ein cooles Geräusch, beide neu.
Auf der ersten Map muss ein Hauptgenerator auf einem Schrottplatz / Baugedöhns angeworfen werden. Engere und gefährliche Stellen liegen vor. Schon nett das einige Environments aus dem Mainspiel hier so kurz verwendet werden. Die erste Map ist quasi ein Warmup fürs Lighthouse.
In der zweiten Map am Lighthouse muss ein Generator mit Cans aufgefüllt werden. Da heisst es sich den Weg zu den Cans zu bahnen und die heile zum Generator zu schleppen. Am besten ist die Cans zu holen und alle neben dem Generator abzulegen. Wenn die Befüllung startet, kommt eine unendliche Horde. Da muss man schon Teamplay machen und aufeinander acht geben. Auf Skill Normal ist es recht einfach; auf den nachfolgenden Skillstufen wird es deutlich härter. Zwischendurch spawnen mehrere Tanks. Ein einziger KI Tank lockt ja heute keinen mehr hinterm Ofen hervor. Sollten die Tanks die Dächer vom Lighthouse erklimmen, wo Humans drauf stehen, dann wird es gefährlich. Das Lighthouse ist eher klein. Es macht Bock dort ein Survival zu erleben. Die Dächer, die Räume innen, drumherum. Tank und Charger können einen Spieler auf den Strand befördern :D Der Tank kann von oben von der Klippe runter auf den Strand springen, wtf. Auf dem langen Strand-Abschnitt zuletzt noch zu failen, ist einfach episch … Ihr werdet es erleben :) Wer das Ende überlebt, kann das wohlverdiente Boot nehmen.
Je öfters ich ‚The Last Stand‘ spiele, desto mehr Lust auf die Lighthouse Action kommt auf. Das Leuchtturm Häuschen ist geil gemacht. Im Versus Mode ist der Zwei-Mapper brutal. Egal welcher Modus, die Erfahrungen von früher kommen bei mir wieder hoch und ich wundere mich über Dinge die ich da mache und abspule. Zum Beispiel werfe ich, umkreist von Zombies und Gefahr, einen Molli direkt vor meine Füsse; schiesse durch den Holzboden um jemand zu retten; helfe dem guten Spieler vom Boden statt dem schlechten weil dieser wichtiger ist; stehe taktisch so das die Special Infected mich schlechter erwischen etc.
Experienced Players tun nunmal sehr seltsame Dinge, weil sie wissen was alles möglich ist. 50-100 Stunden Spieler dagegen haben zu wenig erlebt und sind sich der Gefahren, den Shit-Happens-to-absolut-Fail Ketten, gar nicht bewusst. Diese Naivität zu beobachten, in die manche Leute in eine Situationen gehen, ist echt lustig.
Im Coop hatte ich bisher keine Crashes. Im Versus Mode mehrmals.
Da die Kampagne auf offiziellen Servern läuft, bekomme ich jetzt Achievements :D Das meiste online läuft ja auf Mod Servern wo es keine Achievements gibt.
Ein Playthrough. Dieser Spieler hat das Spiel wie für Regular Players üblich, stark customisiert. Mit Config Tweaks, massig Workshop Items (Waffenskins, Taschenlampenlicht etc), Binding Sprüchen, Büsche sind gefärbt etc. (youtube)