Das andere Star Wars … Strange New Worlds, The Orville

Discovery und Picard, muss ich leider sagen, schaue ich nicht mehr. Mal sehen ob Captain Pike mit seiner ersten Season das alte Star Trek Feeling kann bzw. ob er es überhaupt auslösen darf. Ich hoffe die Drehbücher sind deutlich viel besser als bei Discovery und Picard.

The Orville als Star Trek Satire ist im Juni zurück! Mit längerer Folgenlaufzeit und mehr Budget.

9 Gedanken zu „Das andere Star Wars … Strange New Worlds, The Orville

  1. Strange New Worlds hatte bis jetzt seine Momente, vor allem Figuren wie Hemmer fallen mir positiv auf.
    Auf der anderen Seite ist immer noch Kurtzman der Showrunner, das bedeutet auf lange Sicht nichts gutes.

  2. >Kurtzman der Showrunner
    oje. dann wird es nach der season 1 immer schlechter. war bei discovery und picard so. bei star trek allgemein bin ich mit cgi und diversität zufrieden. nur die storys sind so krampfhaft und unlogisch, so als würde niemandem mehr was einfallen. ja gut, die letzte star wars trilogie war ja auch unterirdisch.

    the expanse ist leider vorbei.
    babylon 5, battlestar galactica, da soll was kommen.

  3. Naja, bei Discovery hab ich so gemischte Gefühle.
    Das was sie in der ersten Staffel verkackt haben, machen sie jetzt besser, dafür verkacken sie jetzt, was an der ersten Staffel gut war.
    Discovery profitiert davon dass sie den Sprung in die Zukunft gemacht und alte Zöpfe angeschnitten haben. Dafür heult Burnham jetzt ständig und ist unlogisch.

    Picard war irgendwie von Anfang an eine Katastrophe. Liegt aber auch mit an Patrick Steward glaub ich. Oft genug hat er gesagt er will nicht mehr den Jean Luc spielen den wir kennen und lieben.

    Strange New Worlds lebt halt in der Zeitlinie jetzt gleich gefährlich wie Discovery am Anfang. Zwischen Archer und Kirk, da sind Probleme vorprogrammiert.

    The Orville macht einfach Spaß und hat mit keinen Altlasten zu kämpfen :D

  4. ja mit dem stimme ich überein.

    ich oute mich, ich will das alte star trek zurück. das gesabel, die beziehungen untereinander, ganz kurze action mit konsequenzen und wieder gesabel. weil das neue star trek funktioniert für mich nicht.

    >Dafür heult Burnham jetzt ständig und ist unlogisch.
    diese zunehmenden, sprunghaften emotionen von michael nerven. halte ich nicht mehr aus.

    >Oft genug hat er gesagt er will nicht mehr den Jean Luc spielen den wir kennen und lieben.
    der mann ist echt alt geworden. gut, der action held war er nie. da braucht er eine jüngere crew. nur die sind alle so belanglos.

    ich glaube dem steward gefiel das handlungsstränge mit ihm, data, seven und q weiter gehen und zuende erzählt werden. q gebe ich mir für eine folge aber nicht für eine ganze staffel.

    ich wette steward hat da in den drehbüchern und der handlung einfluss genommen, weil er ist schliesslich die hauptperson und hat dadurch was zu sagen. ich denke das beteiligten oft nicht klar ist, was den erfolg einer show ausgemacht hat. picard alleine hat next generation nicht erfolgreich gemacht, es war das ensemble von allen mit den nebenfiguren, mit worf, dem irischen engeneer, ferengi usw. die sind ja auch zu deep space nine für den unterhaltungswert. ohne die hätte ds9 auch nicht gerockt. ich habe mal gelesen die ferengis haben die show gerettet, wo was dran ist.

    und bei den reboot movies ist die hölle los. die kündigen einen neuen film an, viel zu spät, ohne die hauptschauspieler verpflichtet zu haben und ohne ihnen was gesagt zu haben. vielleicht gehts auch um gehälter taktik und vielleicht stimmt das auch nicht. verpflichtungen, optionen auf x usw. das sind komplizierte dinger.

  5. Picard ist immerhin gut genug dass ich es gucke und weitergucken möchte, Staffel 4 von Discovery hab ich noch nicht angerührt.
    Großartig an der Picard Serie ist, dass Brent Spiner wieder als ein Dr. Singh mit dabei ist, er ist überzeugend in der Rolle.
    Q war immer schon großartig und ist es auch bei Picard, ich bin nur enttäuscht bis entsetzt über die Motive die man in Drehbuch geschrieben hat.

    >ich wette steward hat da in den drehbüchern und der handlung einfluss genommen, weil er ist schliesslich die hauptperson und hat dadurch was zu sagen
    Patrick Stewart wird als einer von vielen Executive Producers für Picard gelistet, er hat also mit Sicherheit Einfluss auf seine Rolle in den Drehbüchern genommen, ich denke sogar zu großen. In der ganzen Serie wirkt er wie jemand, dem es wichtig ist, von allen gemocht zu werden. Aber es ist nicht die Warmherzigkeit, die Picard in TNG ausmachte (dafür gab es andere Charactere), sondern seine Autorität und Entschlossenheit!
    In einem Interview sagte er mal, er fände es großartig der „man in charge“ über eine ganze Kleinstadt zu sein, mit Offizieren und Familien, was ein Raumschiff der Galaxy Klasse verkörpert.

    >The Orville macht einfach Spaß und hat mit keinen Altlasten zu kämpfen :D
    Dito!

    Was mir auch Spaß macht ist „Star Trek Lower Decks“ und das obwohl der Kurtzman auch hier Showrunner ist.
    Die Folgen sind in sich geschlossene Episoden, zeigen Characterentwicklung und eine Moral von der Geschichte. Und ich finde sie witzig.

  6. >Aber es ist nicht die Warmherzigkeit, die Picard in TNG ausmachte (dafür gab es andere Charactere), sondern seine Autorität und Entschlossenheit!

    ja genau. hatte mich schon im film der aufstand gewundert, als picard gefühle zeigte. viele seiten eines charakters / einer figur sind ja modern, gewollt, okay. nur, plötzliche unbekannte seiten eines charakters muss man langsam aufbauen, zig motivationen zeigen, damit es glaubwürdig rüber kommt. echte personen, anders als im film, bestehen aus vielen widersprüchen.

  7. Das Picard emotionaler gezeigt wurde hat mich nicht gestört. Meine Interpretation des Ganzen ist eher das er in TNG die
    Verantwortung für 2000 Menschenleben inne hatte, und deswegen strenger disziplinierter sein musste.
    Es zeigt sich halt jetzt was er dafür opfern musste. Was mir gut gefallen hat ist das alte Handlungsstränge zu einem
    Ende gebracht wurden. Data, die Borg, Q, auch mit den Romulanern scheint man sich besser zu verstehen.
    Ich mag die Picard Serie tatsächlich sehr, womit ich nicht warm geworden bin ist Discovery.

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