Analyse: Stadia & Co. werden Games verändern

… aber anders als viele denken. (heise)

Die möglichen Folgen wären laut Artikel Abomodelle + weitere Einnahme Modelle, Casualisierung aka simplerere Spiele für ein grosses Publikum.

Die neueste Meldungen ist das keine Erwachsenenspiele erlaubt sind. (pcgames)

Ich glaube es erwarten uns weitere „Überraschungen“. Denn mit einer neuen Plattform werden neue Regeln diktiert. Wir sollten irgendwann einfach neutral Pro & Contra abwägen, sobald uns alles bekannt ist. Den Casual Gamer allerdings wird es nicht interessieren, dessen Daten wurden bereits im F2P Mobil Gaming verkauft und ihm war es Schnuppe.

7 Gedanken zu „Analyse: Stadia & Co. werden Games verändern

  1. Meh, nix für mich.
    Mich haben schon die ganzen F2P, Mobil und Casual games Kaltgelassen.
    Ich glaub ich werd alt xD

    Ich Spiel lieber alte Games, Freeware, Mods wie Sie Bady oft vorstellt (Jetzt gerade HocusPocus Doom, rockt!), und nur mehr selten irgendnen AAA Kack den ich wieder mal für 10€ beim Staurn erwischt hab.
    Sogar Steam geht mir schon auf den Sack, bin mehr der GOG Typ.

  2. Was heise nicht erwähnt:
    Mods wirds dann wohl nicht mehr geben…

    Und wenn Spiele Streaming-exklusiv sind, werden sie wohl für immer verschwinden, wenn der Streaminganbieter dicht macht (oder das Spiel aus dem Programm nimmt).
    Bei herkömmlichen Spielen findet sich ja immer ein Weg, sie zu archivieren und der Nachwelt zu erhalten (auch wenn im Falle von Konsolen dafür erstmal ein Emulator geschrieben werden muss) – aber bei gestreamten Spielen hat der Spieler die Spieldaten ja nicht, und wenn er nicht gerade Google’s Server hackt, kommt er da auch nicht ran..
    (Und anders als Musik- oder Filmstreams sind Spiele interaktiv und lassen sich dementsprechend nicht rippen).
    Ein ähnliches Problem gibt es natürlich jetzt schon bei Spielen die (nur) im Browser laufen.

    Aber da weite Teile der Welt (inkl. Australien und Teile von Deutschland und den USA) keine zuverlässigen schnellen Internetverbindungen haben, wird sich der Quatsch zum Glück erstmal nicht durchsetzen. Und wie man Google kennt stampfen sie das Projekt in ein paar Jahren sowieso wieder ein..

  3. Hab ich mir auch oft Gedanken drüber gemacht. Wir haben ja immer noch Zugang zu den Kulturgütern unserer Kindheit,
    ob über Emus oder Ports. Aber fängt ja schon an bei den ganzen Onlinedingern die einfach abgestellt werden.
    Da wirds für diese Generation aber ein böses Erwachen geben wenn man in 10 Jahren mal schaut
    was noch da ist.

  4. ich weiss nicht wer die gruppe für den dienst sein soll. spielen denn nicht-core gamer grafik monster spiele? wer keine spiele konsole und keinen spiele pc hat, zockt der grosse titel? würde er?

    die leser kommentar kritik auf gaming seiten ist gross, also das stammt ja von core gamern. die casuals haben da keine stimme. doch es gibt sie, siehe smartphone spiele.

    https://kotaku.com/the-google-stadia-backlash-has-begun-1833515412
    ist son bisschen was drin von dem was caedes sagt

    ich glaube schon das virtualisierung, abo, dienstleistung, mieten usw. die zukunft ist. bei manchen gütern macht das sinn. musikstreaming, filmstreaming, auto nutzung usw.
    das wird jetzt einfach über alle branchen übergestüpelt. ich habe gelesen das es für die millenium generation ganz normal ist. wenn ich zwanzig jahre zurück denke, da wollte ich immer alles physisch „besitzen“ (cd, dvd, etc.). diese denke ist nun bei mir fast verschwunden. im grunde geht es ja nur ums nutzen. ich bin recht erstaunt das aus einem damaligen anti-steam gedanken nun heute daraus geworden ist das ich viele games digital kaufe. einige games gibt es gar nicht mehr physisch.

    die mitspieler am markt mit motivationen sind einzelhandel, publisher, plattform, kunde.

    der herkömmliche einzelhandel ist immer weiter raus durch digital käufe. nische: bestimmte titel werden physisch limitiert für sammler veröffentlicht wie auf limited run games und importe auf play asia.

    publisher wollen den verkaufspreis erhöhen. da sie sich mit einer verteuerung seit vielen jahren nicht richtig trauen, machen sie zusatzgeschäfte. abo, besondere editionen, dlcs, spielwährung für ingame käufe, eigener store client mit digital maximal preisen etc. wenn sie ein pc vollpreis spiel von 50 auf 80 erhöhen würden, dann wäre man den ganzen zusatzmurks los. doch inzwischen scheinen die zusatzgeschäfte richtig gut zu laufen. kein grund umzustellen.
    für einen günstigen preis bei stadia müsste google die spiele subventionieren (höher einkaufen, weniger nehmen). glaube ich nicht das sie das tun.

    plattformen kommen weiter dazu, wie epic store, bethesda net, stadia. der epic client store lebt im moment nur von fortnite. gog geht es nicht gut, siehe entlassungen und währungsumrechnung wurde zurück genommen.

    es liegt am kunden ob er mit macht.

    stadia braucht mehrere dinge damit es läuft. core gamer die das anschaffen und influencer sind. eine exklusive killer app (spiel). und ein weiteres lockmittel – der preis. wie gesagt, publisher geben ihre spiele nicht preisgünstig ab, warum auch, sie haben ihre plattformen bereits.

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