Die News stammt von Anfang der Woche. Dan Luu hat die Zeit von Systemen gemessen. (gamestar, Tabelle danluu)
Niedrige Latenzen als auch das Thema Sicherheit für Systeme kosten Mehrausgaben, deshalb vernachlässigen Hardware Hersteller dies bei ihren Konsens-Massen-Produkten. Es gibt allerdings ein Segment im Gaming, wo Latenzen und Eingaben-Geschwindigkeit gross geschrieben wird, nämlich bei den Gaming-Peripherie- Herstellern (Monis, Tastaturen, Mäuse usw.). Da ich immer schon FPS Multiplayer gespielt habe, über die Zeit hinweg, kenne ich die Probleme mit den Latenzen ganz gut. Das Doofe daran, irgendwas bremst immer, das schwächste Glied in der Kette zieht alles runter. Wir Spieler versuchen die Latenzen mit Gaming Hardware zu drücken, dabei ist es der PC selbst der bereits Latenzen aufweist. Es gibt eigentlich nur eine Lösung. Wir als Kunden müssen a) niedrige Latenzen wollen und dies auch kommunizieren und b) ich befürchte wir müssen draufzahlen für latenzfreie Produkte zu bekommen. Übrigens, es betrifft nicht nur Online Gaming, sondern auch Offline Produkte wie Umschalter & Adapter, Gamepads, Joysticks mit eingebauten Retro Spielen usw.
Ich finde aber wir als Gamer haben schon einiges erreicht und druchgesetzt. Internet „Fastpath“ aka Zocken mit niedrigem Ping durch Ausschalten der Fehlerkorrektur. Ich bin damals zu QDSL gewechselt deswegen. Heute ist die Ping-Option bei Providern ein Standard. Übertakten des USB Anschluss für die Maus; damals mit Tools auf 500Hz wo es hiess der USB Anschluss könne durchknallen. Heute im Maustreiber vorrätig bei Gaming Mäusen, ein Standard. Ich würde sagen, über die Zeit hinweg, gab es schon gute Dinge die sich durchgesetzt haben.