Return to Monkey Island, Pixelart Adventure Games

Die Pixelart Grafik hat das neue Return to Monkey Island hinter sich gelassen.

Ich habe es auf „Einfach“ gespielt, weil mir „die erweiterten Texte“ doch zu viel wurden. Die Reviews werteten ja zwischen Gut bis Sehr gut und sagten, es ist ein nostalgischer Trip. Ich würde nur ein „Gut“ vergeben. Ich musste beim Spielen an den „Star Wars Effekt“ denken = es gäbe so viele neue spannende Geschichten zu erzählen, aber man kreist nur um das Bekannte herum, weil das Alte und Bekannte funktionieren. Mehr Risiko und Neues hätte ich mir gewünscht. Da wäre was ala Pirates of the Caribbean sicherlich noch drin gewesen.

Kleiner Exkurs. Wobei, das jeder Killefitz aus den ersten beiden Star Wars Trilogien nachträglich eine Backstory oder zukünftige Aussicht bekommen, mag ich ja, Han Solo Backstory immer her damit. Aber parallel dazu passieren mir einfach zu wenig neue Geschichten in dem Universum. Die neue Serie Andor erzählt von den Anfängen der Rebellion? …

Ja, es macht Spass, schön ist die alten Bekannten wieder zu sehen. Die neue Grafik ist okay. Die Steuerung ist gut modernisiert. Puh, die Guybrush Stimme ist alt geworden. Aber das es mich vollends begeisterte, kann ich nicht sagen. Also, geht in Ordnung, hätte mehr sein können. Teil 1 und 2 sind aus meiner Erinnerung besser. Vielleicht irgendwann spiele ich es auf Hart. Weil es Sachen gibt, wo ich denke, die müssten anders sein.

Spoiler
Einige Details waren unbefriedigend. Komme ins Schlafzimmer der Gouverneurin nicht hinein. Kann ein Geisterhuhn Ei nicht nehmen. Gully hängt im Ruder fest, kann ihn nicht befreien. LeChuck’s Schiff hat kein Mannschaftsquartier, Skorbut Schiff hat kein Unterdeck. Stan’s Auftritt hätte besser sein können. Ich dachte anhand der Trailer das der Richter eine grössere Rolle spielt. Die Tourismus Kannibalen auf Monkey Island fehlen. Was führen Guybrush und Elaine in der erzählten Story für eine Beziehung … lockere Beziehung, ab und zu begegnet man sich lol. Also ewige Klischee Liebe sieht anders aus. Immerhin fixt Elaine am Ende den Scherbenhaufen von Guybrush, den er wieder hinterlassen hat. Am liebsten hätte ich das als Guybrush selbst gefixt.


Ein Artikel befasst sich mit der Faszination von Pixelart Adventure Games. (heise)

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