Doom Eternal soll am 22. November erscheinen und zwar für PC (Steam / Bethesda Store), Xbox One, PlayStation 4 und Nintendo Switch. Damals auf der QuakeCon 2018 sah das Spiel bereits weit entwickelt aus. Trotzdem bin ich überrascht über den baldigen Veröffentlichungstermin in diesem Jahr.
Drei unterschiedliche Kaufversionen wird es geben: Standard-, Deluxe- und Collectors Edition (computerbase). Die Collectors mit tragbarem Helm ist auf Ama für 230 Euro gelistet.
Die Bethesda Show E3 zeigt insgesamt vier kurze Clips. Ein neuer Multiplayer Modus wird angeteasert. Schnell wird durchs Programm gebrettert. Es lohnt sich das gesamte Doom Segment von Bethesda anzuschauen.
Die volle Bethesda E3 Show als VOD Mitschnitt. (youtube, twitch)
Um 2:30 Uhr in der Nacht war die Show terminiert.
Doom Eternal in der Betheda E3 Show
Robert Duffy betritt die Bühne und zeigt Doom 2016 welches über Gamestreaming auf einem Mobile Device läuft, in 4K und 60fps. Doom 2016 wird als Demonstration eingesetzt um den neuen, eigenen Dienst Orion vorzustellen. Die kurze Präsentation lässt viele Fragen unbeantwortet. Wie immer steht und fällt solch ein Dienst mit dem Verzögerungsproblem. Muss man sehen was das taugt. Die Competition von Cloud Gaming geht ja gerade erst los. Auf Gaming Seiten poppen News zu Orion auf, doch es handelt sich nur schriftliche Zusammenfassungen der Vorstellung. Einzig hier gibts bisschen mehr dazu.
Zu dem Selbstbeweihräucherung Clip und „Bethesda brachte zuerst Mods auf Konsole“. In Bezug auf Fallout und Skyrim stimmt das natürlich. Naja, davon habe ich wenig weil es dafür in id Software Spielen keinen Mod-Support mehr gibt.
Darauf folgte der Story Trailer und der hat gerockt. Der Trailer will episch sein.
Irgendwas mit Himmel und Hölle, König, einem Tech-Engel, Turm Babel. Samuel Hayden ist zurück. Die Trailer Stimme könnte von ihm sein. Monster Geister. Zombie Soldier mit dämonisch roten Augen. Krasse Gore Animation eines Mancubus. Marauder mit Axt, ein dämonisch bessener Doomslayer. Paarmal ist nicht ganz klar sind das nur Cutscenes Charaktere oder werden das Gegner Bosse sein.
Im Slayers Club gibt es hochaufgelöste Wallpapers. Da erkennt man die sieben Bosse. Was ich mir zusammenreime, der Cyberdemon versperrt den Weg zu einem Dimensionstor zu einem hellen verwitterten himmlischen Colloseum. Im Colloseum wartet der Marauder.
Hugo und Marty von id Software sind auf der Bühne. Ein sehr kurzer Trailer wird gezeigt mit dem Style „der Doomslayer geht seinen Weg geradeaus“. Interessantes Clip Konzept, sehr linear.
Ein weiterer kurzer Trailer zeigt eine Burg Arena mit Plasma Gun Strahl, Fire Baron, Pain Elemental, Arachnotron. Der Cyberdemon Tyrant tritt in einer Ingame Cutscene auf, jedoch nicht in Action.
OMG, es wird einen tragbaren Doom Helm zu kaufen geben.
Durch die Deluxe- und Collectors Edition ist bekannt das es mindestens zwei Pay DLC’s geben wird (im Year One Seasonpass) nach Hauptspiel Veröffentlichung.
Nun folgt ein Video mit dem ersten Blick auf den Multiplayer namens „Battlemode“. Eine PvP Komponente, 2-vs-1, Demons-vs-Slayer. Die Demons können noch mal Gegner Bots spawnen. Im Video sind Marine vs Revenant + Mancubus zu sehen.
Der Multiplayer wurde diesmal ganz bei id Software entwickelt, im Gegensatz zum Doom 4 Multiplayer der mitentwickelt wurde von Certain Affinity.
Es ist heisst der Battlemode sei der Multiplayer. Ich würde ja annehmen das ein Multiplayer noch mehr Modis besitzt.
Das der Spieler selbst in die Rolle von Dämonen schlüpft liegt eigentlich nahe. Jeder will mal einen Dämonen spielen. Das gab es bereits im Doom 3 Mod „Fragging Free“ (2008) und im Deathmatch Multiplayer von Doom 2016.
Cool mal was anderes zu bekommen, ja. Andererseits ist es seltsam kein Deathmatch zu bekommen. Anscheinend bin ich einer der wenigen welcher den Multiplayer von Doom 4 mochte. Er war unperfekt, uncompetitiv, konsolig. Trotzdem machte er mir Fun.
Ein weiteres Online System ist von der QuakeCon 2018 bekannt. In einem Video betreten wahlweise 1- bis 2 befreundete Spieler als Dämonen (Revenant + Mancubus) das Spiel eines Solospielers und es kommt zum Kampf. Das Feature „Invasion“ kann optional aktiviert werden.
Von Bethesda
– Put an end to Hell on Earth in DOOM Eternal’s single-player Campaign
– DOOM Eternal’s multiplayer BATTLEMODE revealed
– Prepare to Raze Hell – DOOM Eternal arrives November 2019
– Announcing the DOOM Eternal Collector’s Edition
– Besuch im Slayers Club
Ausserdem bekannt
Wir wissen Eternal spielt diesmal auf der Erde (Doom 2 Story), auf Space Stations und Marsmond Phobos, und in anderen höllischen Dimensionen.
Neue Spielerwaffen wird es geben. Der Grappling Hook ist an der Super Shotgun befestigt. Der Doomslayer hat links auf der Schulter einen Flammenwerfer. Feuer scheint grösseres Theme im Spiel zu sein. Der Spieler besitzt einen Doublejump und einen Schnell Dash.
Doppelt soviele Monster Arten werden gegenüber dem Vorgängerspiel geboten. Es gibt jetzt Monster die erst in Doom 2 auftraten wie Arachnotron, Pain Elemental, Arch Vile. Für die Monster Modelle existiert ein visuelles Damage System, wenn man in den Clips genau hinschaut, verliert bei Beschuss bspw. der Fire Baron Stücke an seinem Körper oder es werden Löcher deutlich.
Der Doomslayer kann Wandklettern, den Grappling Hook zum heranziehen einsetzen, an Stahlrohren entlang hangeln (Bar Swing). Extraleben (1-UP Item) liegen an kritischen Stellen.
Gaming Journalisten konnten Doom Eternal bereits vor einigen Monaten rund um die QuakeCon 2018 in einem Demolevel anspielen. Gerade poppen weitere Anspiel-Berichte auf Seiten auf, da eine Demo auf der E3 spielbar ist.
We're ready. See you tonight. #BE3 https://t.co/dsNdxe9gaM pic.twitter.com/3rwv4xyX4V
— DOOM (@DOOM) June 9, 2019
Die Hausplakate machen Eindruck.